Es gibt nichts erfolgreicheres im Spendenmarketing, als ein gut geführtes Telefongespräch mit bisherigen aktiven Sendern und Spenderinnen und der anschliessenden Bitte um regelmässige Beiträge. Die Angerufenen freuen sich, sich mit der Organisation, für die sie schon regelmässig spenden, austauschen zu können. Sie fühlen sich als wohltätiger Mensch anerkannt und geschätzt. Daher sind viele bereit einen fest zugesagten Betrag regelmässig zu überweisen. Auch willigen viele einer Einzugsermächtigung zu (Lastschriftverfahren der Schweizer Banken, LSV; oder einer Debit-Direkt der Schweizer Post, DD).
Telefon-Fundraising in diesem Segment ist aber noch mehr: Es ist der Anfang einer echten Beziehungspflege mit meist älteren Menschen, welche sich schon Gedanken gemacht haben, was nach ihrem Tod mit ihrem Vermögen geschieht.
Erfolgt diese Beziehungspflege sorgfältig und mit Umsicht – dabei sollten alle Elemente des Spendenmarketings zum Einsatz kommen, wie Dankesbriefe, Einladungen zu Events, schriftliche Berichte über erfolgreiche Projekte und hin und wieder ein Gespräch per Telefon – können Menschen aus diesem Segment gewichtige Legat-Spender werden.
Am Telefon sind 5%–15% der SpenderInnen bereit, einer Einzugsermächtigung zuzustimmen. ( LSV / DD )
Diese werden durchschnittlich über sieben Jahre bedient – daraus resultiert ein kalkulierbares Spendenaufkommen für die Organisation.
Telefon-Fundraising ist aktives Spendenmarketing. Es kann jederzeit ohne grosse Kostenfolge an aktuelle Bedürfnisse und gesellschaftliche Anforderungen angepasst werden.